Bertram F. Koch

Bertram Koch - Of Counsel

Bankkaufmann
Justiziar der Ärztekammer Westfalen-Lippe a. D.
Träger des Ehrenzeichens der Deutschen Ärzteschaft

E-Mail: b.koch@kanzlei-am-aerztehaus.de

Bertram F. Koch war nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Marburg, Freiburg und Münster und nach kurzer anwaltlicher Tätigkeit (Rechtsanwälte und Juristisches Repetitorium Alpmann, Schmidt u. a., Münster) seit 1980 fast 35 Jahre lang Justiziar der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Herr Koch ist ab dem 01.08.2015 bei uns in beratender Funktion („Of Counsel“) tätig. Sein Spektrum umfasst das gesamte ärztliche Berufsrecht einschließlich Chefarztrecht.

Bertram F. Koch publiziert und referiert regelmäßig zu aktuellen Entwicklungen des ärztlichen Berufsrechts.

Beratungssprache: deutsch

Vita
1950
  1. Geboren in Bielefeld
1968
  1. Abitur (Städt. Gymnasium Wiedenbrück)
1968 - 1970
  1. Ausbildung zum Bankkaufmann (Deutsche Bank AG)
1970 - 1975
  1. Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg, an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1978 - 1980
  1. Rechtsanwalt in Münster (Rechtsanwälte und Juristisches Repetitorium Alpmann, Schmidt pp.)
1980 - 2015
  1. Justiziar der Ärztekammer Westfalen-Lippe
1980 - 2015
  1. Mitglied der Ständigen Konferenz „Zur Beratung der Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte“ der Bundesärztekammer
1980 - 2015
  1. Mitglied der Ständigen Konferenz „Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen“ der Bundesärztekammer
1980 - 2015
  1. Mitglied der Ständigen Konferenz der Rechtsberater der Landesärztekammern
1998 - 2015
  1. Mitglied im Ausschuss „Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte“ der Bundesärztekammer
2004 - 2015
  1. Mitglied der Ständigen Konferenz der Geschäftsführungen und der Vorsitzenden der Ethikkommissionen der Landesärztekammern
seit 2005
  1. Träger des Ehrenzeichens der Deutschen Ärzteschaft
seit August 2015
  1. „Of Counsel“ der „Kanzlei am Ärztehaus“, Münster
Mitgliedschaften
  1. Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht e. V.
  2. Forum Medizinrecht Münster e. V.
  3. Gesundheitsregion Münster e. V.
  4. Juristische Studiengesellschaft Münster e. V.
Veröffentlichungen
  1. Notfalldienst: Auch Pathologen müssen teilnehmen
    Urteil des BSG vom 06.02.2008 (WÄBl., Heft 7/2008, S. 18 ff.)
  2. Wann darf ein Arzt „im Einsatz“ eine Waffe tragen?
    Urteil VG Arnsberg vom 05.11.2007 (GesR 2008, S. 131 f.)
  3. Wann ist in Arztpraxen ein Datenschutzbeauftragter erforderlich?
    Bundesdatenschutzgesetz (WÄBl., Heft 10/2008, S. 26)
  4. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) - Was ist zu beachten?
    Möglichkeiten und Grenzen (WÄBl., Heft 8/2008, S. 10 ff.)
  5. Ernährungsberatung in Arztpraxis
    Urteil BGH vom 29.05.2008 (GesR 2008, S. 474 ff.)
  6. Produktverkauf nur außerhalb der Sprechstundenzeiten
    Urteil BGH vom 29.05.2008 (WÄBl., Heft 9/2008, S. 16 ff.)
  7. Bezeichnung "Männerarzt" gerichtlich untersagt
    Urteil OLG Hamm vom 24.07.2008 (WÄBl., Heft 11/ 2008, S. 19 ff.)
  8. Säumnis des Arztes bei der Erstellung von Befundberichten
    Urteil Berufsgericht für Heilberufe beim VG Münster vom 08.08.2007 (MedR 2008, S. 322 f.)
  9. (Zahn-)Arztwerbung auf Einkaufswagen in Supermärkten
    Urteil VG Minden vom 14.01.2009 (GesR 2009, S. 301 ff.)
  10. Mitarbeiterbeteiligung ist und bleibt Berufspflicht
    Chefärzte sollten eindeutige Absprachen treffen (WÄBl., Heft 4/2009, S. 23)
  11. Wettbewerb unter niedergelassenen Ärzten
    Erlaubte und nicht erlaubte Werbung (MedR 2009, S. 387 ff. und WÄBl., Heft 9/2009., S. 20 ff.)
  12. Notfalldienste auch am Sitz der Zweigpraxis
    Beschluss LSG Nordrhein-Westfalen vom 19.12.2009 (GesR 2010, S. 144 ff.)
  13. Fortbildung ist auch bei privaten "Anteilen" absetzbar
    Werbungskosten: Bundesfinanzhof ändert Rechtsprechung (WÄBl., Heft 8/2010, S. 15)
  14. OLG Hamm verbietet Schutzbrief für Schönheitsoperationen
    Gericht beanstandet irreführende Werbung für Privatklinik (WÄBl., Heft 9/2010,S. 13 f.)
  15. BGH schafft weitere Rechtssicherheit bei Sterbehilfe (WÄBl., Heft 9/2010, S. 15 f.)
  16. Gemeinsame Notfalldienstordnung von Ärztekammer und KV
    Beschluss OVG Nordrhein-Westfalen vom 22.06.2009 (MedR 2010, S 121 ff.)
  17. Annahme eines Geldgeschenks durch einen Arzt kann Verstoß gegen § 32 Berufsordnung darstellen
    Urteil Ärztegerichtshof des Saarlandes (GesR 2011, S. 117 ff.)
  18. Approbationsentzug nach Geldannahme
    Urteil Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (WÄBl., Heft 3/2011, S. 19)
  19. Einzelpraxis darf sich nicht Zentrum nennen
    Urteil VG Minden vom 14.03.2011 (WÄBl. , Heft 6/2011, S. 22)
  20. Wann darf ein Arzt Empfehlungen aussprechen?
    BGH stellt strenge Grundsätze auf (WÄBl. Heft 7/2011, S. 14 ff.)
  21. Neues Bundeskinderschutzgesetz
    Neue Bestimmungen sind auch für Ärztinnen und Ärzte wichtig (WÄBl., Heft 2/2012, S. 16 f.)
  22. Neue Berufsordnung - Ein Überblick
    Kammerversammlung hat wichtige Änderungen beschlossen (WÄBl., Heft 3/2012, S. 14 f.)
  23. Patientenrechtegesetz: das Wichtigste im Überblick
    Was bedeutet das neue Gesetz für Ärztinnen und Ärzte? (WÄBl. Heft 3/2013, S. 11 ff.)
  24. Kompetente berufsrechtliche Beratung
    Hohe Akzeptanz der Angebote des Ärztekammer-Rechtsressorts (WÄBl., Heft 5/2013, S. 13 ff. und Heft 6/2014, S. 44)
  25. Zur Heranziehung (und evtl. Befreiung) eines angestellten Betriebsarztes, der in Nebentätigkeit eine kleine TCM-Praxis betreibt, zum Notfalldienst
    Urteil OVG Nordrhein-Westfalen vom 27.02.2013 (MedR 2013, S. 540 ff. und GesR 2013, S. 438 ff.)
  26. Rechtliche Rahmenbedingungen zur Fixierung
    Einschränkung der Bewegungsfreiheit greift in Grundrechte ein (WÄBl., Heft 10/2013, S. 15 ff.)
  27. Rechtsgutachten bestätigt Auffassung der Ärztekammer(n)
    Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht (WÄBl., Heft 1/2015, S. 15)
  28. Hohe Hürden bei der Wiedererteilung einer Approbation – Aktuelle Rechtsprechung (WÄBl., Heft 2/2016 S. 17)
  29. Arzt und Vorschuss? – Was bei der Abrechnung privatärztlicher Leistungen zu beachten ist (Journal für Ästhetische Chirurgie, Heft 3/2016 S. 141ff.)
  30. Bundesverfassungsgericht erlaubt Anwälten Partnerschaftsgesellschaft mit Ärzten und Apothekern (WÄBl., Heft 11/2016 S. 2
  31. Abgrenzung zur Scheinselbständigkeit – Voraussetzungen der Tätigkeit eines Vertrags(zahn)arztes als Junior-Partner in „freier Praxis“ (WÄBl., Heft 8/2017 S. 20)
  32. „Korruption oder Kooperation“ – Auswirkungen der neuen Straftatbestände der Bestechlichkeit und Bestechung (WÄBl., Heft 9/2017 S. 20 ff.)
  33. Das "neue" Entlassmanagement und seine rechtlichen Anforderungen - ein Überblick“ (WÄBL., Heft 2/2018, S. 30 ff.)